Sehr geehrte Damen und Herren,
wir als Kreisverband Vorpommern-Rügen der AfD, setzen uns für die Sorgen und Nöte der Einwohner unseres Landkreises ein.
Ihre Maßnahme, die Sperrung des o.g. Parkplatzes, ist ein tiefer Einschnitt in die Freiheiten der Bürger. In Bergen und Umgebung ist viel Unzufriedenheit darüber zu spüren, nicht zuletzt durch die sowieso schon hohe Belastung der Bürger, durch unzumutbare Planungen von Straßenbaumaßnahmen.
Der Nonnensee ist ein stark genutztes Erholungs- und Freizeitgebiet vieler Einwohner des Inselzentrums. Von Sport- und Freizeitvereinen, Rentnern, Sportlern, Naturliebhabern und im Winter auch von Eisläufern wird dieses Gebiet von allen Altersgruppen genutzt. Sie schränken mit dieser Schranke diese Menschen und Ihr Recht auf Erholung und Bewegungsfreiheit enorm ein.
Ihre Begründung, dies diene der Verkehrssicherheit, rechtfertigt die Maßnahme nicht denken wir. Es gibt keine belegbaren Zahlen das hier ein Unfallschwerpunkt liegt. Zur allgemeinen Erhöhung der Verkehrssicherheit, hätte auch eine weniger einschneidendere Maßnahme genügt – zum Beispiel eine Tempo 60 Zone. Es ist für die Bürger rechtlich nicht nachvollziehbar.
Wir bitten Sie Ihre Maßnahme zu überdenken und fordern daher im Sinne der Bürger die Schranke zu öffnen, bis eine zufriedenstellende Lösung gefunden ist.
Gerne sind wir als Kreisvorstand auch zu einem Gesprächstermin bereit.
Abschließend bitten wir um alle verfügbaren Unterlagen zu diesem Vorgang, denn wir möchten die Sache einsehen und nach einer Lösung im Sinne der Bürger suchen.
Mit freundlichen Grüßen – Kreisvorstand AfD Vorpommern-Rügen
