+++ Keine Angriffe auf Asylunterkünfte in Vorpommern-Rügen: Äußerungen des Landkreises entbehrten jeder Grundlage! +++

Im Nordkurier-Artikel vom 17.02.2023 
„Unterbringung von Flüchtlingen – was die Landkreise in MV planen“ äußerte der Landkreis Vorpommern-Rügen, dass man die Orte geplanter Asylunterkünfte aus Gründen des „Bewohnerschutzes“ nicht nennen kann. Belastbare Zahlen, die diese Intransparenz rechtfertigen könnten, wurden nicht genannt. [1]

Als Vorsitzender der AfD in Vorpommern-Rügen und Mitglied des Kreistags, vertrete ich dazu folgenden Standpunkt:

Der Landkreis Vorpommern-Rügen hat ein praktisches Beispiel geliefert, wie eine vernünftige Kommunikationspolitik nicht aussehen sollte. Auf meine Nachfrage ergab sich, dass es im vergangenen Jahr nicht eine einzige Straftat im Zusammenhang mit Asylunterkünften mit einem „fremdenfeindlichen Hintergrund“ in Vorpommern-Rügen gegeben hat. Dennoch wurde öffentlich behauptet, man könne die geplanten Orte weiterer Asylunterkünfte aus Gründen des „Bewohnerschutzes“ nicht bekanntgeben. Dieses Argument entbehrt nachweislich nicht nur jeder Grundlage, sondern stellt Vorpommern-Rügen und die hier lebenden Bürger in einem schlechten Licht dar. Am Ende schadet diese unbegründete Intransparenz dem ohnehin geringen Vertrauen der Bürger in die Politik noch mehr und darf darum keine weitere Praxis der Zukunft sein.“
Dario Seifert
Kreisvorsitzender